Fachzeitschrift AIT zeichnet Designkonzept des Spreewald Thermenhotels aus
Gestern verlieh das renommierte Branchenmedium AIT in den Frankfurter Messehallen den Hotel
Application Award 2011. Eine Jury aus Architekten und Beratern wählte das Projekt „Spreewald
Thermenhotel, Burg“ des Stuttgarter Büros 4a Architekten GmbH unter der Leitung von Axel Hohensteiner zum besten europäischen Hotelkonzept. „Das Projekt hat durch seine Verbindung von modernem Design, natürlichen Baumaterialien und wohlfühligem Ambiente überzeugt“, erklärt Dr. Dietmar Danner, Chefredakteur von AIT.
Ende Mai 2011 gab der erste Spatenstich den Auftakt zum Hotelbau. Direkt neben der Spreewald Therme entsteht nun ein dreigeschossiges Hotel der 4****-Kategorie mit insgesamt 83 Zimmern und 166 Betten.
Für das Design greifen die Architekten in Anlehnung an das benachbarte Sole-Thermalbad die Gestaltungselemente des Spreewaldes auf. „Neben der Verbindung der Gebäude über den sogenannten Bademantelgang war es uns wichtig, eine Einheit zwischen Architektur und Innenarchitektur zu schaffen. Das war es auch, was die Jury überzeugt hat. Wir entschieden uns, dieselben oder ähnliche spreewaldtypische Materialien zu verwenden wie sie auch in der Spreewald Therme verbaut sind, zum Beispiel die langen Ziegelmauern, die das Gebäude mit der Landschaft verzahnen, die dunkle Fassade, die Wandverkleidungen aus Erlenholz im Inneren, die Farben, usw.“, erläutert der Architekt und Preisträger Ernst Ulrich Tillmanns (Geschäftsführender Gesellschafter 4a Architekten GmbH).
Das Spreewald Thermenhotel soll Ende 2012 eröffnet werden und insgesamt 55 neue Arbeitsplätze bieten. „Mit dem Hotel gewinnt Burg nicht nur einen weiteren Anziehungspunkt für Wellnesstouristen und Aktivurlauber hinzu“, so Hotelinvestor und Geschäftsführer der Spreewald Therme GmbH Stefan
Kannewischer. „Es stellt gleichzeitig einen wichtigen wirtschaftlichen Faktor für die Region dar und sorgt für ein architektonisches Highlight im Spreewald. Die Auszeichnung mit dem International Hotel Application Award 2011 macht uns stolz und bestätigt einmal mehr, dass es sich gelohnt hat, einen modernen regionaltypischen Ansatz zu verfolgen“, so Kannewischer weiter.